"Die schönsten Erinnerungen sind die, die man nicht aufnehmen musste, um sich jetzt noch an sie zu erinnern.“ Genau solche Erinnerungen haben wir von unserer Irlandreise, welche vom 11.09. bis 18.09.2024 stattfand. Die 6B und 6D flogen auf diese mit Herr Prof. Windl, Herr Prof. Kriegleder und Frau Prof. Steinhuber. Es war eine tolle Woche und ich hätte mir keine bessere Reise mit meiner Schule vorstellen können!

Wir waren schon am Tag der Anreise bzw. Landung für ein paar Stunden in Dublin, danach ging es weiter nach Ennis. In Ennis verbrachten wir die weiteren Tage. Die Möglichkeit mit seinen Freunden bei einer Gastfamilie zu bleiben, war sehr aufregend, und die Erfahrung einer anderen Familie am Abend zu erzählen, was man am Tag erlebt hat und zu essen war unvergesslich. Ich muss sagen, dass mir meine Gastfamilie in dieser Woche sehr ans Herz gewachsen ist. Wir sind jeden Tag in der Früh zur Atlas Language School gegangen. In dieser waren Klassen, wie wir aus anderen Ländern wie z.B. Spanien oder Italien. Die meiste Zeit lernten wir irische Slangwörter wie z.B „What the craic“ oder „it's lashing“. Ich muss jedoch sagen, dass mir die Zeit, in der wir etwas Interaktives gemacht haben, noch mehr gefallen hat. Zum Beispiel, als wir durch Ennis gegangen sind und Einwohner zu verschiedenen Themen interviewt haben. Am letzten Tag hatten wir eine Schnitzeljagd durch die Altstadt. Damit wir uns dort gut auskennen und auch etwas über die Geschichte von Ennis lernen, hatten wir aber schon am ersten Tag eine Stadtführung. Am Wochenende besuchten wir Galway und dies war wie die Kirsche auf unserem Eis. Wir Schüler durften uns für viele Stunden frei bewegen, was uns viel Spaß gemacht hatte. Dabei wurde auch ordentlich geshoppt. Am Sonntag waren wir dann bei den Cliffs of Moher. Die Aussicht war fantastisch!

Abschließend möchte ich jedoch sagen, dass alle diese Dinge, die ich aufgezählt habe, zwar wirklich sehr schön waren, jedoch die Kleinigkeiten eigentlich das beste waren: Die Zeit, die ich mit meinen Mitschülern und Professoren verbracht habe und die kleinen Komplikationen, über die wir heute lachen. Wir mussten am Tag der Abreise sehr sehr früh los und obwohl wir uns damals beschwert haben, weiß ich heute, dass es ohne diesen Tag nur halb so lustig gewesen wäre. Wir haben die Zeit dort wirklich sehr genossen - egal, wie regnerisch es war! Einen Regenschirm miteinander, sogar mit seinen Lehrern, zu teilen, hat uns als Team einfach näher zusammengeschweißt. Ich hoffe sehr, dass die NAVI-Reise in der 7. Klasse genauso schön sein wird. Ich habe bei dieser Reise einfach vergessen, dass mein Handy existiert, denn „die schönsten Erinnerungen sind die, die man nicht aufnehmen musste, um sich jetzt noch an sie zu erinnern.“

Emine 6D