Von 30. September bis 5. Oktober ist die 7B für die NAWI-Reise mit dem Zug nach Triest (Italien) gefahren. Vom Workshop in Timavo bis zum Besuch der Grotta Gigante – das Programm war abwechslungsreich, spannend und vor allem wunderschön. Auch wenn das Wetter nicht immer mitgespielt hat, haben wir Schüler:innen uns Mühe gegeben, um eine schöne Zeit zu haben. Die neunstündige Zugfahrt war definitiv eine Herausforderung, aber am Ende hat es sich gelohnt.

Am Montag nach der „angenehmen“ Zugfahrt bezogen wir unsere Zimmer im „Casali“ Hostel. Am Mittwoch machten wir eine Stadtrallye in Eigenregie, eine Erfahrung wie noch nie. Ein großartiges Erlebnis, um viel von der Stadt zu sehen, auch wenn es etwas anstrengend war.

Die Grotta Giganta am Donnerstag war absolut atemberaubend. Die überwältigende Anzahl an Stalaktiten und Stalagmiten war unglaublich. Wusstet ihr, dass der Wachstumsvorgang bei Stalagmiten für einen Millimeter 20 Jahre braucht?

Die Stunden vor dem Abendessen waren für die meisten wohl die lustigste Zeit des Tages. Man versammelte sich und veranstaltete Sing- und Dance-Partys in den Zimmern oder quatschte einfach über alles mögliche miteinander. In den Badezimmern wurde sich fertig gemacht für das bevorstehende Essen mit allem drum und dran. Die Mädchen halfen sich gegenseitig mit den Haaren und dem Makeup. Es herrschte einfach ein lustiges und angenehmes Klima im Hostel. Genau durch diese Aktivitäten und das gemeinsame Singen beim fertig machen, sind wir mehr zusammengewachsen.

Die Abende waren ein absolutes Highlight für uns. Bei gutem Wetter setzten wir uns alle zusammen an den Steg und auch wenn es ab und zu kalt war, konnten wir uns mit zahlreichen Aktivitäten ablenken. Ob nun ein Werwolf-Spiel in der Gemeinschaftsküche oder das Beobachten eines atemberaubenden Kreuzfahrtschiffs beim Ablegen, die Klasse wuchs immer mehr zusammen und erlebte eine unvergessliche NAWI-Reise.

Stimmung war da, egal ob draußen oder im Hostel, 4 von 5 Sternen (wetterbedingt)

Geschrieben von der 7B.