Töpfern wie die Menschen in der Steinzeit (Mag. Szalapek-Leeb, Mag. Willers)
Fächerübergreifendes Projekt der 2C
Technisches Werken und Geschichte
unter der Leitung von Frau Mag. Andrea Szalapek-Leeb und Frau Mag. Andrea Willers
Das fächerübergreifende Projekt sollte die Schüler/innen der 2C in die Steinzeit zurückversetzen, um zu erleben, wie die Menschen in dieser Zeit ihre eigenen Gefäße ohne viel Werkzeug hergestellt haben. Die Schüler/innen bekamen lediglich ein Stück Ton, der/die eine oder andere hat sich ein Modelliermesser zu Hilfe genommen. Mit der Wulsttechnik gelang es den Schüler/innen, innerhalb einer Doppelstunde schöne Gefäße zu erzeugen.
Hier einige Zitate einzelner Schüler/innen zu ihren Erfahrungen beim Töpfern:
Marlene:
„Die Schüssel der Urzeit: Als ich den Ton bekommen hab, dachte ich: „Oh mein Gott, das wird nichts!“ Es ist schon eine Schüssel geworden, aber es ist echt schwer gewesen. Ich kann nur sagen, dass ich echt froh bin, nicht in der Urzeit zu leben.“
Chiara:
„Das Töpfern hat mir sehr viel Spaß gemacht und war eine neue Erfahrung für mich. Es ist mir nicht besonders schwer gefallen, mit dem Ton zuarbeiten. Ich finde den Hintergrund der Sache toll, also dass wir etwas machen sollen wie es die Steinzeitmenschen damals gemacht haben.“
Laura:
„Wie war das Töpfern für mich? 1. Es hat mir Spaß gemacht und es war ein kurzer Moment, wo ich mich ein bisschen in die Jungsteinzeit reinversetzen konnte. 2. Das Formen der Schüssel hat mir auch Spaß gemacht und ich finde meine Schlüssel ist auch recht schön geworden. 3. Ich habe auch gelernt, das man den Ton nicht lange an der Luft lassen sollte, weil es sonst bröselig (nicht gut aussehend) ist."
Martin:
„Den feuchten, weichen Ton zu berühren, ist für mich wundervoll.“
„Ton ist zu einem wichtigen Bestandteil meines Lebens geworden.“
„Es war für mich ein beflügelndes Gefühl, seine eigene eigens gebaute und benutzbare Arbeit zu sehen.“