Instrumentenbau - Klangvielfalt

Instrumentenbau - Klangvielfalt

Dieser Text wurde von teilnehmenden Schülerinnen und Schülern gemeinsam verfasst, indem Erinnerungen von Einzelnen jeweils in einen Satz formuliert wurden. Anmerkungen in Klammer wurden nachträglich von mir ergänzt.

Um 8 trafen wir uns im Werksaal. Dann spielten wir ein Spiel; es ging so: Wir machten Töne mit Dingen und die anderen mussten sie erraten.

(Auf den Werktischen waren unterschiedlichste Materialien aufgelegt - größtenteils aber solche, die bei der späteren Produktion der Musikinstrumente auch verwendet wurden. Alle saßen zunächst mit dem Rücken zu den Materialtischen. Eine Schülerin oder ein Schüler erzeugte mit den Materialien einen Klang. Der Reihe nach wurde nun probiert, den gehörten Klang zu imitieren; solange, bis jemand das Original entdeckt hatte...)

Als wir mit dem Spiel fertig waren, füllten wir Blätter aus zu dem Thema Instrumentenbau.

(Einteilung der Musikinstrumente nach Hornbostel-Sachs; außerdem: Woraus besteht ein  Klang? Was ist ein Resonanzkörper? Digitale Klangverfremdung u.v.m. - unter der praxiserfahrenenAnleitung des Musikers Alexander Löwenstein und der transdisziplinär arbeitenden Künstlerin Pia Brüner von "Pfau! - Verei??n zur Förderung der kreativen Entfaltung")

Nach dem Theorieteil machten wir mit den "Drumsticks" andere Töne, indem wir auf Sachen im Werksaal trommelten.

(...unter Anleitung des Dirigenten Prof. "Löwe", der einzelne Klänge/Spieler "ein- und/oder ausschalten" konnte).

Danach ging es mit dem Instrumentenbau los. Zur Auswahl gab es: Dosenbanjo&bass, Regenmacher, Trommel, Schachtelgitarre und Schlauchtrompete.

(Neben Veronika, Alexander, Pia und mir war auch noch Frau Prof. Andrea Szalapek-Leeb mit im Team und hat für den reibungslosen Ablauf dieses Workshops garantiert!)

Mit diesen Instrumenten spielten wir Dialoge nach.

 (...und andere kreative, gruppendynamisch-musikalische Konversationsszenarien freier Improvisationstechniken unter der professionellen Anleitung der Musikvermittlerin Veronika Grossberger mit dem Schwerpunkt "Neue Musik").

Später hatten wir noch die Möglichkeit das Instrument anzumalen.


Großer Dank gilt Frau Prof. Andrea Szalapek-Leeb für die tatkräftige Unterstützung und Mitorganisation, den eingeladenen SpezialistInnen Veronika Grossberger (www.musikalischewunderkammer.com) sowie Pia Brüner und Alexander Löwenstein von "Pfau! - Verein zur Förderung der kreativen Entfaltung" für ihr leidenschaftliches Engagement.

Im Besonderen möchte ich mich auch bei Kulturkontakt Austria (DVA) bedanken, deren finanzielle Unterstützung dieses Projekt möglich gemacht hat.

Für den tollen Workshop bedankt sich bei den motivierten Schülerinnen und Schülern ganz herzlich,

Prof. Christoph Hudl

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