Kulinarische Reise : Pflanzliche Gerichte aus aller Welt
Anlässlich des Projekttages erfuhren die Schüler/innen von der Ernährungsberaterin Mag. Jellinek interessante Fakten über eine ausschließlich vegane Ernährung und Lebensweise. Anhand der Frage: „Vegan.Was heißt das“? setzten sie sich mit den verschiedenen ethischen, ökologischen, religiösen, ästhetischen hygenisch-toxiologischen, kosmetischen, ökonomischen, politischen, sozialen und spirituellen Motiven für eine vegetarische und vegane Lebensweise auseinander, reflektierten und diskutierten diese äußerst lebhaft. Erfreulicherweise zeigte sich, dass sich die SchülerInnen bewusst und ernsthaft mit Problemen auseinandersetzen. Bspw. wurden die Probleme, die durch Massentierhaltung entstehen deutlich angesprochen.Dadurch erscheinen leckere, vegane Speisen, wie wir sie im Mittelmeerraum, im nahen Osten, Asien; Lateinamerika, Nordamerika und Mittelamerika finden als mögliche gesunde und ethische Alternative zu den herkömmlichen Fleischgerichten.
Ein weiterer Programmpunkt waren Fragen zu unseren Essgewohnheiten: „Wie Essen wir“-? „Was Essen wir“ und „warum Essen wir“? Anhand selbstgestalteter Plakate zum Thema; „Frühstück-Jause“ thematisierten die SchülerInnen, ob die zum Verzehr bestimmten Lebensmittel, Lieblingsspeisen natürlich oder künstlich hergestellt, verarbeitet oder unverarbeitet sind und ob es sich um einheimische oder Lebensmittel aus aller Welt handelt.
Die neu gewonnene Ernährungskompetenz wurde letztendlich noch anhand eines langen Stationenbetriebs und eines kurzen Zuordnungsspiels; „Freeganer“, „Puddingvegetarier“, „Flexitarier“ ua..praxisnah erprobt, bevor die Schulglocke eine reale Umsetzung beim Mittagessen möglich machte.