Lehrausgang, Marianum Musical "Joseph"
21.02.2013

Lehrausgang, Marianum Musical "Joseph"

Am 21.02.2013 waren Prof. Margit Wartlick und ich mit der 2C und der 4C im Musical "Joseph" im Marianum im 18. Bezirk. Wie auch wir, bringt diese musikalische Schwerpunktschule jährlich eine Musicalproduktion zur Aufführung - heuer eben "Joseph". Daran interessiert, wie es andere machen, gingen wir mit großen Erwartungen hin. Trotz des langen Anreiseweges schafften wir es noch rechtzeig,  die für die Vorstellungen umfunktionierte Turnhalle zu betreten. Vor etwa 200 SchülerInnen wurde die Geschichte "Josephs", der von seinen Brüdern an einen Sklavenhänler verkauft wurde, in Szene gesetzt.

Dieser Joseph, mit dem es das Schicksal zunächst nicht gut meinte, kam durch seine Fähigkeit, Träume zu deuten zu hohen Ansehen und hatte später Gelegenheit, sich bei seinen Brüdern zu rächen, was er als guter Mensch natürlich nicht tat.

Nach Rückfragen der SchülerInnen der 2C und 4C kam Feedback zustande, welches sich in positives (+) und negatives (-) aufspaltet.

Als weniger vorteilhaft, also "negativ" wurde empfunden, dass das ganze Stück ohne Prosa und nur singend dargestellt wurde. Dies war oft sehr anstrengend, denn die üblichen Probleme der Technik und verschiedene andere Umstände machten ein Verstehen der nicht immer deutlichen gesungenen,  englischen Texte in den letzten Reihen des Saales nicht immer möglich.

Manche unserer Schüler spielen in unserem Schul- und  Musicalorchester mit und haben im 12-köpfigen Orchester, bestehend aus Lehrer und Profis - Schüler vermisst. Diese hätte man sich in einer Schule mit musikalischem Schwerpunkt wohl erwarten dürfen?

Nun genug mit der Nörgelei - als besonders "positiv" wurden die sängerischen Leistungen des Pharaos, Josephs als auch der beiden Damen, die das Geschehen kommentierten erachtet. Auch einige Nebenrollen kamen sehr gut an - das Bühenbild und die Kostüme wurden ebenfalls bewundert. Als kleinen Tip der Schüler wurde angemerkt, dass es vielleicht doch besser wäre, die Texte der Lieder - wie gehabt - in englisch zu singen, zwischendurch aber auch Schauspielerisches in Verbindung mit Prosa "einzubauen".  Ein "bissi" zu viele Noten (wie schon unser Joseph II bei Gelegenheit sagte......) und der Klang der Musik (Schlagzeug, Keyboards, E-Bass, Gitarre, 2 Trompeten, 2 Klarinetten, 1 Geige) etwas zu gleichförmig.

Ansonsten - SUPER, GRATULATION - nur so weiter, wir kommen gerne wieder,

im Namen der SchülerInnen der 2C/4C des Rainergymnasiums - Mag. Bruno Dworzak

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