Schulgeschichte

Schulgeschichte

Als „Elisabeth-Staatsgymnasium“ am 3. Juli 1878 gegründet, nahm die Anstalt ihre Tätigkeit am 16. September 1879 mit den ersten zwei Klassen auf. 1885 war das Gymnasium auf acht Klassen vervollständigt. 1893 wurde die Durchführung eines Neubaues im 5. Bezirk nach den Plänen des Baurates Theod. Hödl genehmigt. Ursprünglich im Piaristengebäude St. Thekla im 4. Bezirk, Wiedner Hauptstraße 82 untergebracht, übersiedelte die Anstalt in der Zeit vom 1. bis 3. Oktober 1894, in das Ecke Rainergasse – Kriehubergasse errichtete neue Gebäude. Wegen der außerordentlichen Frequenz der Anstalt (1928: 800 Schüler) wurde das Gebäude in den Jahren 1928/29 durch Aufstockung um zwei Stockwerke erweitert. Im April 1945 wurde es durch Bombentreffer zerstört und brannte vollständig aus. Nach teilweiser Wiederinstandsetzung übersiedelte die seit 1945 im 5., Castelligasse 9 provisorisch untergebrachte Anstalt in der Zeit vom 8. bis 10. Jänner 1951 in ihr altes Gebäude in der Rainergasse.