Lehrausgang, Vienna open Lab "Mischen, Trennen - Stoff erkennen"
01.06.2016

Lehrausgang, Vienna open Lab "Mischen, Trennen - Stoff erkennen"

Am Mittwoch, den 1. Juni, waren wir, die 4C, im Vienna Open Lab, im 3. Bezirk. Das ist, wie der Name schon sagt, ein Labor, in dem Kinder und Jugendliche, Workshops, die Versuche beinhalten, machen können. Unser Workshop hieß Mischen, Trennen- Stoff erkennen! und dauerte ca. 3 Stunden. Er fing damit an, dass wir über Stoffe, die der Hauptteil der Chemie sind, gesprochen haben und dann verschiedene Stoffe, in Gruppen einteilen mussten. Ein Beispiel: Milch gehört zu den Stoffgemischen und ist eine Emulsion.                                       

Dann haben wir mithilfe von Aktivkohle Coca Cola entfärbt. Cool, oder?      

Die nächste Aufgabe bestand darin, in 4er- Gruppen, durch Versuche herauszufinden, welcher von neun Stoffen welcher dieser Stoffe ist: Zucker, Salz, Mehl, Tapetenkleister, Gips, Backpulver, Waschmittel, Zitronensäure, Maisstärke. Also, wir bekamen Reagenzgläser, nummeriert mit 1-9 und mussten herausfinden, was zum Beispiel Nummer 1 ist. (Es war Mehl ;) ) Dies konnte man durch ansehen, verbrennen, Wasser hinzufügen, etc. testen. Durch Verbrennen hat sich zum Beispiel herausgestellt was Zucker ist, da es sich in Karamell verwandelt hat. Das war gar nicht so einfach, aber sehr interessant.

Zu guter Letzt, kam noch die, meiner Meinung nach, witzigste Aufgabe. Ebenfalls in 4er- Gruppen bekamen wir  ein Glas, in dem sich Styroporkugeln, Eisenspäne, Steinchen, Sand, Salz und ein paar Farbkügelchen befanden, und Versuchsutensilien, unter anderem ein Sieb. Die Aufgabe war, diese fünf Gegenstände zu trennen. Der Anfang war einfach: mithilfe des Siebes musste man die Styroporkugeln aus dem Gefäß sieben. Die Eisenspäne konnte man mit einem Magneten entfernen, und die Steinchen erneut heraussieben. Nun blieben nur noch der Sand, das Salz und die Farbkügelchen. Jetzt wurde es knifflig. Man sollte Wasser hinzufügen, wodurch sich das Gemisch rosa färbte, aufgrund der Farbkügelchen. Daraufhin konnte man, die Flüssigkeit, die aus Salz, Wasser und Farbe bestand, herausleeren und der Sand blieb übrig. Was nun mit der Flüssigkeit? Da kam die Aktivkohle wieder zum Einsatz. Mit ihr konnte man die Farbe filtrieren, und Wasser und Salz blieben übrig. Nun muss man das nur noch erhitzen, damit das Wasser verdunstet „et voila“! Das Gemisch ist vollkommen getrennt! Klingt kompliziert… War es auch, aber sehr witzig und interessant.

Im Allgemeinen, fand ich es sehr ansprechend, die Leiter waren sehr nett und ich kann es nur weiterempfehlen.

(Käthe Pock, 4c)

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